in unserer modernen hausärztlichen Gemeinschaftspraxis im Herzen von Ostfildern Ruit.
Aus der Gemeinschaftspraxis Dr. Bosch und Dr. Hauser wurde zum 01.01.2023 das Hausarztzentrum Ruit.
Als FachärztInnen für Allgemeinmedizin, Innere Medizin und Pneumologie freuen wir uns darauf Ihnen auch weiterhin eine kompetente und umfassende hausärztliche Versorgung mit naturheilkundlichem Schwerpunkt anbieten zu können.
Auf den folgenden Seiten möchten wir Ihnen einen Überblick über unsere Organisation, unser Team und unsere Leistungen geben. Unter Service können Sie zudem bequem Rezepteund Überweisungenonline bestellen und Termine online vereinbaren. Unsere Telefonleitungen können so entlastet und für dringliche Anliegen frei gehalten werden. Sollten Sie Fragen oder Anregungen haben, können Sie zu unseren Sprechzeiten gerne auf uns zu kommen.
Wir freuen uns auf die weitere und auch auf die neue Zusammenarbeit mit Ihnen!
Ihre Dr. Claudia Hauser, Dr. Laura Romberg und Dr. Michael Augsten
mit unserem engagiertem Team an medizinischen Fachangestellten
Die Fünf Esslinger
nach Dr. Martin Runge
Der Esslinger Ärztetag am 11. März hat sich dieses Jahr mit dem Thema „die Kunst im Alter fit zu sein“ auseinandergesetzt.
Gleichzeitig war es eine Hommage an den im Jahr 2021 verstorbenen Esslinger Geriater Dr. Martin Runge, der in Kooperation mit dem schwäbischen Turnerbund das Programm „Fünf Esslinger“ entwickelt hat.
Dieses auch wissenschaftlich untersuchte Programm kombiniert die Komponenten Kraft, Leistung, Balance und Dehnbarkeit und richtet sich an Personen in der zweiten Lebenshälfte.
Durch die regelmäßigen Übungen wird der ganze Körper gekräftigt und das Gleichgewicht geschult.
Auch in Ostfildern findet jede Woche eine bewegte Stunde im Freien, angelehnt an die Fünf Esslinger, statt. Die Termine finden Sie in der Stadtrundschau (Grüne Mitte Ruit, Baumhain Scharnhauser Park). Es sind keine Vorkenntnisse und keine Anmeldung notwendig.
„Gäbe es eine Pille, die so viele gute Wirkungen hat, wie körperliche Bewegung, sie läge jeden Morgen auf dem Frühstückstisch.“ Dr. Martin Runge
Aktuelle Information bezüglich einer 5. Impfung gegen COVID 19
Wir erhalten im Moment sehr viele Anfragen wegen Auffrischimpfungen gegen COVID.
In unserer Praxis halten wir uns an die Empfehlungen der STIKO. Diese wurden am 15.12.22 aktualisiert.
Es wird allen ab 60 Jahren eine zweite Boosterung empfohlen, die bisher nur drei immunisierende Ereignisse (das sind Impfungen und/oder Infektionen) hatten.
Alle, die schon vier Impfungen haben oder drei Impfungen und eine Infektion, sind ausreichend vor schweren Verläufen geschützt.
Eine fünfte Impfungen kann laut STIKO bei den Hochrisikogruppen (Pflegeheim, stark Immungeschwächte, Hochbetagte) erwogen werden.
Es gibt allerdings noch kaum Erkenntnisse zur Effektivität der zusätzlichen fünften Impfung.
Wir behalten die STIKO Empfehlungen, die sich auch im Verlauf ändern können, aufmerksam im Auge.
„Mach den Impfcheck“
Das ist eine Initiative vom Ministerium für Soziales, Gesundheit und Integration Baden-Württemberg und der AOK Baden-Württemberg mit Unterstützung der Kassenärztlichen Vereinigung Baden-Württemberg und der Bildungsagentur YAEZ.
Es geht primär um Jugendliche, die online mit 11 Fragen und unter eigener Durchsicht Ihres Impfpasses eventuelle Impflücken feststellen können.
In unserer Hausarztpraxis sehen wir diese Lücken dann oft zehn bis zwanzig Jahre später, da bis zum Alter von 35 Jahren keine Vorsorgeuntersuchungen mehr vorgesehen sind.
Welche Impfungen sind von besonderer Bedeutung?
Ausreichender Schlaf. Eine Schlafdauer von mindestens sieben Stunden (das muss nicht am Stück sein) stärkt das Immunsystem.
Eine gesunde Ernährung. Hier kommt es nicht nur auf Vitamine an. Auch Spurenelemente wie Zink und Selen sind wichtig. Am besten füllt man seine Speicher mit viel Obst, Nüssen und Gemüse auf. Darüber hinaus stärkt eine ballaststoffreiche Ernährung mit saisonalem Gemüse auch unsere Darmflora und damit einen Hauptpfeiler unseres Immunsystems.
Regelmäßige körperliche Bewegung. Eine regelmäßige körperliche Bewegung stimuliert nachweislich unsere Immunzellen. Das kann auch ein etwas flotterer Spaziergang um den Ort sein, dann kommen noch zusätzliche abhärtende Effekte durch Wetter, Wind und Temperatur hinzu. Empfohlen sind mindestens 150 Minuten pro Woche.
Stressreduktion. Stress, sowohl körperlich als auch psychisch, erhöht unseren Kortisolspiegel und führt damit zu einer Immunschwächung. Schalten Sie also öfter einen Gang runter, gehen Sie achtsam mit sich um, nehmen Sie kleine Auszeiten zum tief durchatmen oder probieren Sie mal ein Entspannungsverfahren wie zum Beispiel Yoga, Qigong oder Autogenes Training aus.
Lachen und Singen. Beides machen wir eigentlich alle zu wenig. Dabei sagte schon Dr. Bosch immer : Singen ist gesund! Ganz genau weiß man noch nicht wie Optimismus und gute Laune das Immunsystem stärken, vermutlich über eine Absenkung das Stresshormon Kortisol, aber es gibt nachweislich positive Effekte.
und natürlich bitte momentan noch keine Hände schütteln, häufig Hände waschen und gerne noch ausreichend Abstand und/oder Maske tragen.
Änderungen bei der AU ab 1.1.2023
Ab dem 1. Januar 2023 müssen ArbeitnehmerInnen keine schriftliche AU (Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung) mehr bei Ihrem Arbeitgeber abgeben.
Die AU wird von der Praxis elektronisch an die jeweilige Krankenkasse übermittelt. Der Arbeitgeber ist dann verpflichtet die AU-Daten von der Krankenkasse abzurufen. Was allerdings - zumindest vorerst - erhalten bleiben soll, ist eine ärztliche Papierbescheinigung über die Arbeitsunfähigkeit als gesetzlich vorgesehenes Beweismittel. Außerdem hat der Arbeitnehmer weiterhin die Pflicht, dem Arbeitgeber seine Arbeitsunfähigkeit zu melden und diese ärztlich feststellen zu lassen.
Die Papierbescheinigung für den Patient kann jetzt also bei telefonischer AU im Rahmen von grippalen Infekten ohne Zeitdruck nach der Genesung in der Praxis abgeholt werden.